Neulich stand ich wieder einmal vor meinem überquellenden Kleiderschrank und entdeckte ein Kleid, das ich vor Monaten gekauft hatte – teuer, modisch und noch nie getragen. Ein typischer Fehlkauf, den ich mir hätte sparen können.
Und genau da sind wir beim Thema: Die meisten Menschen haben Angst, ihr Geld an der Börse zu verlieren, aber es gibt auch viel einfachere Wege, sich von seinem hart verdienten Geld zu trennen – und das ganz ohne riskante Investments! Hier sind zehn Methoden, mit denen du garantiert spielend dein Geld loswirst. 💰🙃
1. Lotto spielen – Das Ticket ins Glück … für den Kioskbesitzer
Jedes Mal, wenn du dir ein Lottoticket kaufst, machst du jemand anderen reich. Kleiner Spoiler: Es bist nicht du. Die Wahrscheinlichkeit, den Jackpot zu knacken, ist niedriger als die, von einem fliegenden Kaugummi getroffen zu werden. Aber hey, vielleicht brauchst du einfach den Nervenkitzel?
Besser: lege dein Geld, welches du in Lottoscheinen ausgibst, lieber monatlich als Sparrate in ETFs an.
Hier ein Beispiel wie viel du bereits in 10 Jahren hättest:
Beispiel: 15 Euro pro Woche mal 4 = 60 Euro pro Monat 60 Euro mal angenommene Rendite von 6% konservativ angelegt ergibt nach 10 Jahren ca. 9.798,60 Euro Eingezahlt: 7.200 Euro, 9.798,60 Euro Endkapital, knapp 2.600 Euro Wachstum.
2. Auf Kredit kaufen – Weil Schulden machen, so ein schönes Hobby ist
Warum für etwas sparen, wenn du es JETZT haben kannst – zu einem saftigen Zinssatz, versteht sich? Ob es der neueste Fernseher oder das Traum-Sofa ist, das du dir eigentlich nicht leisten kannst: Mit einem Kredit gehört es dir … also, eigentlich der Bank. Und irgendwann gehört es dir – nach 84 Monatsraten und doppeltem Kaufpreis. Besser: Kredite sind teuer, erst recht die Dispokredite. Mit ein wenig Geduld die Summe ansparen und bar bezahlen. Oftmals bekommt man nochmals ein Rabatt bei Barzahlung. Das ist smart.
3. Kaufen, um zu sparen – Weil Rabatte magisch sind
„Jetzt kaufen, 50 % sparen!“ Das klingt doch fantastisch, oder? Nur dass du eben trotzdem Geld ausgibst, statt es zu sparen. „Ich habe 100 Euro ausgegeben, um 50 Euro zu sparen!“ Klingt logisch?
Nicht wirklich. Am Ende hast du zehn T-Shirts gekauft, obwohl du nur eins brauchtest – aber hey, sie waren günstig!
Besser: Frag dich bei jedem Einkauf, ob diese Ausgabe wirklich sinnvoll ist und dir deinem Ziel weiterhilft oder dich deinem Ziel entfernt. Wenn du z.B. eine lang ersehnte Reise planst, dann ist es besser, auf dein kurzfristiges Ziel zu verzichten, um dein langfristiges und priorisiertes Ziel zu erreichen. Eine 10-Minuten-30-Tage-Regel kann helfen: Warte 10 Minuten bei kleinen und 30 Tage bei größeren Anschaffungen.
4. Du investierst in Dinge, die du nicht verstehst – Willkommen im Club der Ahnungslosen
Wenn dir dein Cousin von dieser „super sicheren“ Kryptowährung erzählt, die garantiert durch die Decke geht – sei gewarnt!
Investieren ohne Wissen ist wie Autofahren mit geschlossenen Augen. Spoiler: Es geht selten gut aus. Besser vorher ein bisschen einlesen, bevor du dein Geld in dubiose Projekte steckst.
Besser: sich Wissen anzueignen, denn Wissen bringt dir die besten Zinsen. Wer etwas von seinem Investment versteht, kann bessere Entscheidungen treffen. So simpel.
5. Du hortest dein Geld auf dem Sparbuch – Weil du es der Inflation schenken willst
Ein klassischer Fehler: Dein Geld liegt brav auf dem Sparbuch, während die Inflation fröhlich daran knabbert. Es ist, als würdest du einen Kuchen backen und ihn auf den Tisch stellen, nur um zuzusehen, wie ihn jemand langsam Stück für Stück isst – nur ohne den Genuss. 🍰😬 Dein Geld wird immer weniger wert, aber hey, es ist „sicher“.
Besser: lege nur ein Notfallpolster auf dein Tagesgeldkonto und den Rest legst du langfristig an, beispielsweise in ETFs.
6. Du kaufst auf Impuls – Weil Verstand beim Shoppen überbewertet wird
Da liegt dieses schicke, völlig überteuerte Gadget im Schaufenster und flüstert: „Kauf mich, du brauchst mich!“ Und schwupps, bist du 300 Euro ärmer und hast eine weitere unnötige Küchenmaschine, die nur Platz wegnimmt. 🍳 Und wie oft benutzt du sie? Genau, einmal.
Besser: Frag dich bei jedem Einkauf, ob diese Ausgabe wirklich sinnvoll ist und dir deinem Ziel weiterhilft oder dich deinem Ziel entfernt. Wenn du z.B. eine lang ersehnte Reise planst, dann ist es besser, auf dein kurzfristiges Ziel zu verzichten, um dein langfristiges und priorisiertes Ziel zu erreichen. Eine 10-Minuten-30-Tage-Regel kann helfen: Warte 10 Minuten bei kleinen und 30 Tage bei größeren Anschaffungen.
7. Mittagessen auswärts – Weil der Döner um die Ecke günstiger ist als ein eigenes Haus (oder auch nicht)
„Ach, selbst kochen ist so anstrengend! Ich hole mir nur schnell was.“ Blöd nur, dass „schnell was holen“ sich am Monatsende zu einer stolzen Summe addiert.
Aber immerhin kannst du den Lieferdienst bald als Familie bezeichnen – vielleicht schicken sie dir ja eine Weihnachtskarte.
Besser: Selbstgekochte Mahlzeiten sind kostengünstiger und oftmals gesünder, denn du weißt genau, was drin ist. Sucher dir Rezepte aus die schnell gehen und koche auf Vorrat.
8. Abos und Mitgliedschaften – Willkommen im „Ich-zahle-für-nichts“-Club
Fitnessstudio? Netflix? Der Yoga-Online-Kurs, den du seit Monaten nicht genutzt hast? Abos sind die modernen Geldfresser.
Kündigen? Ach, vielleicht nutze ich es ja doch noch … Spoiler: Nein. Die nächste Rechnung kommt bestimmt!
Besser: eine regelmäßige Überprüfung hilft, unnötige Ausgaben zu identifizieren und zu kündigen.
9. Du fällst auf unseriöse Angebote herein – Reich werden über Nacht!
Du hast eine Mail bekommen, dass ein Prinz aus einem fernen Land dein Konto für eine Millionenerbschaft braucht? Oder ein Instagram-Coach verspricht dir „1000 Euro am Tag ohne Arbeit“?
Herzlichen Glückwunsch, du bist das perfekte Opfer! Am Ende bleibt nur eins: Dein Konto leer und dein Vertrauen in die Menschheit erschüttert.
Besser: zu wissen, dass du Geld nicht ohne zu arbeiten verdienst. Das Geld kann zwar von deiner Zeit entkoppelt werden, aber eine Vorarbeit steht immer an.
10. Beim Investieren folgst du der Masse – „Alle machen es, also muss es gut sein!“
Krypto, Gold, Tesla-Aktien – wenn alle es kaufen, kann es doch nicht falsch sein, oder? Ähm, doch. Die Titanic ist auch mit vielen Menschen an Bord untergegangen. Wenn alle auf einen Zug aufspringen, ist er meistens schon fast am Ziel … und du steigst auf dem teuersten Platz ein.
Besser: Emotionen haben bei Investments nicht zu suchen! Das ist eine eiserne Regel! Eine hohe Rendite erkaufst du dir immer mit einem höheren Risiko! Diese beiden Parameter sind unzertrennlich voneinander! Also, Vorsicht, wenn du nicht weißt, was du tust!
11. Fazit:
Es gibt so viele Wege, sein Geld loszuwerden, dass es fast eine Kunst ist, es nicht zu tun.
Die gute Nachricht? Du kannst aus deinen Fehlern lernen! Also, falls du dich in einer dieser zehn Situationen wiedererkennst – keine Sorge, du bist nicht allein. Und wenn du doch mal wieder kurz davor bist, dein Geld zu versenken – vielleicht denkst du dann an diesen Artikel und schmunzelst … bevor du es trotzdem tust. Tipp: Ein bewusster Umgang mit Geld und regelmäßige Überprüfung der eigenen Ausgaben helfen, finanzielle Stolperfallen zu vermeiden.
Bereit für deinen nächsten Schritt?
„Dein Geld darf für dich arbeiten – nicht umgekehrt.“
Stell dir vor, du weißt genau, wie du Schritt für Schritt deine smarte Altersvorsorge aufbaust – mit Leichtigkeit, Klarheit und einem ETF-Konzept, das zu dir passt.
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Sylvia Schwinn – Finanzfluesterin